
Soziokratie bedeutet: “Wir entscheiden gemeinsam”. Durch eine klare Mitbestimmungsstruktur entsteht in soziokratischen Organisationen ein hohes Maß an Mitverantwortung. Die Soziokratische Kreisorganisations Methode SKM, die von Gerard Endenburg um 1970 in den Niederlanden entwickelt worden ist, bietet mit einem funktionalen Methodenset ein hohes Maß an Klarheit und Transparenz in organisationalen Entscheidungsstrukturen bei gleichzeitig hoher Effektivität, sodass größtmögliche Selbstbestimmung und Selbstorganisation auf Grundlage von Mitbestimmung möglich wird.
DICH ERWARTEN EINBLICKE IN:
-
- Die Methodik der SKM mit den 4 Basisprinzipien “zur Herstellung von Gleichwertigkeit bei der Entscheidungsfindung” (Endenburg), sowie die Felder und die Reichweite der Anwendungen
- Die Möglichkeiten der Einführung in bestehenden Organisationen kennenlernen, sowie die Erfahrungen und Herausforderungen bei Start-ups und Unternehmensgründungen (mit vielen Beispielen)
- Das wichtigste der vier Basisprinzipien, die Konsent-Methode erleben. Die Teilnehmenden üben den gemeinsamen Lösungsfindungsprozess in Kleingruppen mithilfe von einfachen Aufgabenstellungen aus dem “Keep-the-Balance. Das Konsentspiel” Die Methodik der SKM mit den 4 Basisprinzipien “zur Herstellung von Gleichwertigkeit bei der Entscheidungsfindung” (Endenburg), sowie die Felder und die Reichweite der Anwendungen
HARD FACTS
DATUM: Mittwoch, 09.04.2025
ZEIT: 15:00-19:00 Uhr
ORT: BOKU Schwackhöferhaus Seminarraum 09
Adresse: Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien
KOSTEN: Dieser Workshop wird als Teil der BASE:academy für Studierende kostenlos angeboten.
SPEAKERIN
Barbara Strauch ist Mit-Gründerin des Soziokratie Zentrum Österreich und hat dort die Ausbildung für Soziokratie Expert:innen für den deutschsprachigen Raum aufgebaut. Seit 2012 hat sie in mehr als 50 Soziokratie-Einführungsprozessen persönlich mitgewirkt und ist Autorin des Standardwerkes “Soziokratie. Organisationsstrukturen zur Stärkung von Beteiligung und Mitverantwortung des Einzelnen in Unternehmen, Politik und Gesellschaft”. In den letzten 5 Jahren ist ihr Schwerpunkt die “Bottom-up-Demokratie”, die sie mithilfe von EU-Partnerschaften, sowie regionaler und internationaler Vernetzung voranbringt.